Bahn-Express

Fritz Vogel, Straßenbau GmbH, Reithallenstr. 6, 77731 Willstätt-Legelshurst

31.05.2003/ jm/ Kurze Kontrolle: Ja, die Köf II ist weiterhin abgestellt vorhanden:

 

FBG Fernleitungsbetriebs GmbH, 77694 Kehl/Rhein-Kork

31.05.2003/ jm/ Heute stand keine Lok auf dem Gelände, dafür aber etliche Kesselwagen an der Umfüllanlage.

 

Koehler Kehl GmbH, Papierfabrik, Bremenwörtstr. 4, 77694 Kehl am Rhein-Hafen

31.05.2003/ jm/ Die Köf II mit der Registrierungs-Nummer 436 ist hier im Einsatz. Einen sehr guten Blick auf die Bahn hat man von der Wiese vor dem Werk aus.


Koehler Kehl GmbH: Die Köf II ist auch heute noch im Einsatz. (Foto: 31.05.2003, Jens Merte)

 

Hafenverwaltung Kehl, Hafenstr. 19, 77694 Kehl am Rhein-Hafen

31.05.2003/ jm/ Bedient werden die Hafenbahngleise von der DB. Heute war die 365 646-9 im Einsatz. Die Hafenbahneigene O&K-Rangierlok konnte hingegen nicht gefunden werden. Allerdings ist das Hafengelände groß und unübersichtlich, die Lok kann sich also irgendwo verstecken.

 

Badische Stahlwerke GmbH, Graudenzer Str. 45, 77694 Kehl am Rhein-Hafen

31.05.2003/ jm/ Auch am Wochenende gibt es hier Bahnbetrieb, so wurde die gelbe Henschel beim Rangieren gesichtet.

 

Dampflokfreunde Auenheim e.V., Badstraße, 77694 Kehl am Rhein-Auenheim

31.05.2003/ jm/ Die Dampflokfreunde sind im Ort bekannt, und zwar nicht wegen ihrer Denkmallok, sondern wegen der Gartenbahnanlage, die sich durch das ganze Gelände zieht. Inmitten dieser steht eine Gmeinder N50, die von der Hafenbahn Kehl stammen soll. Leider war niemand da, die Lok ist aber gut von aussen zu sehen. Man findet das Vereinsgelände am einfachsten, wenn man Richtung Schwimmbad fährt und dann noch ein Stück weiter Richtung Baggersee.

 

Spielplatz, Am Stadtgarten, 77855 Achern/Baden

31.05.2003/ jm/ Seit nunmehr über 40 Jahren steht hier eine Gmeinder-Feldbahnlok als Spielobjekt. Hinter der Lok können auf ein paar Meter Gleise zwei Feldbahnloren bewegt werden. An der Lok findet sich kein Hinweis auf die Herkunft und Identität. Sie soll wohl von der Bauunternehmung Bold aus Achern stammen, Fabriknummern kursieren gleich zwei:


Spielplatz, Achern: Die Identität dieser Gmeinder-Feldbahnlok ist nicht geklärt. (Foto: 31.05.2003, Jens Merte)

 

Schrotthandel Weinhardt, beim Bahnhof, 77855 Achern/Baden

31.05.2003/ jm/ Bei diesem Schrotthandel am Bahnhof stand eine Diema-Regelspurlok, die auf ihre Verschrottung wartete. Offenbar hat es nicht nur die Lok "erwischt", auch den Schrottplatz gibt es nicht mehr - sogar der Bahnhof ist "weg". Das gesamte Gelände wurde im Zuge des Neubaus des Bahnhofs (ICE-Schnellfahrtstrecke) umgebaut und restrukturiert. Übrig geblieben ist nur ein Teil der ehem. Güterverladung, Anschlussgleise aber Fehlanzeige. Was übrig blieb, sind ein paar ungenutzte Gleise in der Straße zu einem Werk . Nicht mehr gefunden wurde:

 

Krone Span, 76476 Bischweier

31.05.2003/ jm/ Das Anschlussgleis wird noch genutzt, hier standen mehrere Kesselwagen. Es zweigt von der Strecke Rastatt-Gaggenau ab und kreutzt die K3713. Eine Lok wurde aber nicht gesichtet.

 

Gerhard Lang GmbH, Schrott- und Metallrecycling, Wilhelm-Lang-Str. 1, 76571 Gaggenau

31.05.2003/ jm/ Zwar herschte Betriebsruhe am Wochenende, aber dennoch konnte die wohl interessanteste Lok fotografiert werden: Die ehemalige DB-V60 stand beim Werkstor - und zwar so geschickt zwischen den Bäumen, so dass sie vom Fußweg aus fotografiert werden konnte. Weitere Loks wurden nicht gesichtet (es sollen noch zwei Köf II und eine Köf III vorhanden sein), aber von dem Fußweg beim Werkstor aus ist nur ein kleiner Teil der Gleise einsehbar.


Gerhard Lang GmbH: Die ehemalige DB-V60 als Werklok in Gaggenau. (Foto: 31.05.2003, Jens Merte)

 

Fahrzeugmuseum Reichert, Albtalstr. 2, 76359 Marxzell

31.05.2003/ jm/ Was sich hier angesammt hat, ist erstaunlich. Die Lokomotiven stehen allesamt draussen, im Gebäude sind keine Lokomotiven. Offenbar erhalten die Maschinen immer mal wieder ordentlich Farbe, dennoch sind die Fahrzeuge (besonders die Triebwagen mit Holzaufbauten) von der Witterung stark gezeichnet. Es ist wohl geplant, das Museum in eine neue Halle zu verlegen, in der dann auch die Lokomotiven ein Dach über den Kopf erhalten. Das ist für den Erhalt der Fahrzeuge sicher begrüssenswert, es geht dann aber auch ein kuriosser Garten voller Maschinen und Fahrzeuge "verloren", der den kleinen Ort Marxzell seit den 1970er Jahren geprägt hat. Der Einritt beträgt für Erwachsene 3 EUR, geöffnet hat das Museum täglich von 14:00 bis 17:00 Uhr (siehe auch http://www.fahrzeugmuseum-marxzell.de/).

Neben dem "man muss es wohl mal selbst gesehen haben" wollte ich auch wissen, ob die 830 mm-Dampflok der Georgsmarienhütte noch hier vorhanden ist: Sie ist hier noch vorhanden. Damit ist klar, dass es sich bei der unbekannten Lok vor dem Autotechnika Museum GmbH in Bad Oeynhausen nicht um die Lok in Marxzell handeln kann und es offensichtlich in Bad Oeyenhausen eine bisher überhaupt nicht bekannte Maschine steht!

Die Identifizierung ist nicht bei allen Fahrzeugen in Marxzell möglich, zum Teil stammen die Daten aus der "Überlieferung der Herkunft" über die Jahre hinweg. Was heute wirklich gesichtet wurde:


Fahrzeugmuseum Marxzell: Oben ist die 1B-fl von Maffei zu sehen,
unten die Henschel B-n2t FNr. 17833/1920. (Fotos: 31.05.2003, Jens Merte)

Mit Literatur und anderen Sichtmeldungen sieht die Liste der Maschinen ergänzt dann so aus:


Fahrzeugmuseum Marxzell: Die beiden Gmeinder-Feldbahnlokomotiven. (Fotos: 31.05.2003, Jens Merte)

In den letzten Jahren wurden auch Fahrzeuge abgegeben. Nicht mehr vorhanden bzw. nicht angetroffen:


Fahrzeugmuseum Marxzell: Während die Herkunft der Hanomag-B-fl FNr. 10373 oben bekannt ist,
ist die Identität der Deutz unten bisher nicht geklärt. (Fotos: 31.05.2003, Jens Merte)

 


© Reisebericht von Jens Merte