20.05.2008/ pz/. Fälschlicherweise wird dieses Institut immer unter Münster geführt. Es ist wohl richtig, dass ein Teil des Übungsgeländes in Münster-Handorf liegt. Erreichbar ist das Institut jedoch über die o.a. Anschrift. Neben einem Triebwagen der Rheinbahn „Tw 3101“ (Hersteller: Duewag) gibt es einige Güterwagen (Kesselwagen 792 5 400-1 ex ON RAIL, Kesselwagen 785 6 113-5, Ged. Gw 124 8 167-0 ex DB, Rungenwagen 336 0 135-0 ex DB), einen Silberling (Bn 719: 50 80 22 – 53 110-9) sowie eine Kleinlokomotive. Auf dem Gelände finden u.a. Übungen in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn AG – Notfallmanagement statt.
20.05.2008/ pz/. Als gepflegtes Denkmal präsentiert sich weiterhin die ehemalige Werklok der GME neben dem Museum. Auf dem Museumsgelände wurde ein Pavillon errichtet. Dort wird eine Draisine ausgestellt. Es handelt sich aber um einen Nachbau aus Pila. Vor dem Eingang zum Eisenbahnmuseum wurde ein Eisenbahnrad aufgestellt.
20.05.2008/ pz/. Nächste Station war dann der ehemalige Lokschuppen der WLE in Münster. Leider war niemand vor Ort. Durch die Fensterscheiben erkennbar war der Uerdinger Schienenbus (Leihgabe aus Hamm – derzeit wegen Fristablauf abgestellt) und die V 200 033.
20.05.2008/ pz/.Am Ende der Speicher findet sich unter Bäumen ein Gewächshaus., welches eine Kleinlokomotive beherbergt. Die Lok wird anscheinend aufgearbeitet und macht einen hervorragenden Eindruck.
21.05.2008/ pz/. Eigentlich wollte ich auf der Rückfahrt das Denkmal in der Lohnhalle in Oer-Erkenschwick besuchen. Vorsichtshalber habe ich vorher angerufen und erfahren, dass die Lokomotive von einem Bergbaumuseum übernommen wurde.
21.05.2008/ pz/.Leider war ein Besuch des Museums für Bergbau und Geschichte Oer-Erkenschwick nicht machbar, da niemand vor Ort sein würde. Neben der vorstehend erwähnten Ruhrthaler gibt es dort noch eine weitere Untertage-Lokomotive.
21.05.2008/ pz/.Einige Betreiber der Bio-Station waren vor Ort und konnte ich das eingezäunte Gelände betreten und die Grubenlokomotive besichtigen. . An der Lok gab es auch noch Schilder. Angeblich stammt die Lok von der Zeche Prosper-Haniel. Das LVZ sagt aber Schachtanlage Niederberg. Vielleicht wurde die Lok mal umgesetzt ?? .Die ehemalige Trasse der Zechenbahn ist heute ein Rad- und Wanderweg. Neben dem Heim der Bio-Station steht auf dem Weg eine Treibachse vor einem Prellbock.
21.05.2008/ pz/.Es handelt sich um den ehemaligen Schacht 4/5 der Zeche Auguste-Victoria. Das Tor war offen und ich habe dann mal geklingelt. Ein freundlicher Herr – ehemaliger Obersteiger – hat mich dann herumgeführt. Vorhanden ist eine Bedia Grubenlokomotive – leider ohne Schilder, die von Auguste-Victoria stammt mit der Betriebs-Nummer „27“. Ferner gibt es neuerdings ein weiteres Exponat in Form einer Akku-Lokomotive – Spurweite 1000 mm, die an der Seite noch ein kleines SIG – Schild trägt. Die Lok soll von der Schachtanlage Blumenthal stammen. Mal sehen, ob die Daten noch zu ermitteln sind.
21.05.2008/ pz/.Dort findet sich eine Bedia-Lokomotive des Typs D105-17B – Baujahr 1973, die vom Bergwerk Lippe – Schachtanlage Westerholt in Gelsenkirchen-Buer stammt. So sagt es ein goldenes Schild, welches seitlich an der Lok befestigt ist. Die Lok trägt die Betriebs-Nummer „12“. Gemäss LVZ müsste die Spurweite 576 mm betragen.
© Reisebericht von Peter Ziegenfuss