12.01.2004/ pf/ Angetroffen wurden bei den Stadtwerken Chemnitz im Bahnhof Küchwald die Loks 1 (V18B, LKM 261.063/1961) und 2 (V18 B, LKM 261.065/1961) sowie im Heizkraftwerk die Lok 4 (V100BB, LEW 11.905/1968, ex DR 110 067-6) und (als Denkmal) die Lok 6 (Cfl, Meiningen 03.020/1984). Herrn Buckenauer an dieser Stelle vielen Dank für die freundliche Unterstützung!
Denkmal:
02.05.2004/ pf/ Nachdem der im Herbst 2003 eingesetzte 798 625 (NeSA/EFZ) zurückgegeben wurde, sind nun 796 702 (Waggonfabrik Uerdingen 66.599/1950, ex WAB VT 1, Rügen, ex DB Tübingen), 996 726 (MAN 145.046/1960, z. Zt. in Aufarbeitung in Wü-Zell bei der DGEG, ex Jörg Seyffert, ex EBG Prora, ex DB) sowie als Ersatzteilspender der 796 710 (Waggonfabrik Uerdingen 66.607/1960, ex EBG Prora, ex DB) vorhanden.
Außerdem verfügt man dort (neben den genannten, dem Förderverein Mainschleifenbahn e. V. gehörenden, Fahrzeugen) noch über den Klv 12-4716 (BGM 2, Leihgabe von Privat), den Skl 53-0811 (Waggon-Union 30.536/1981, ex DB Würzburg, BGM 3) sowie einen Zwei-Wege-Bagger O&K MH 4-S (Bj. 1976?), der als BGM 1 eingestellt ist und von der DFS (dort Nr. 11) übernommen wurde. BGM steht für Betriebs-Gesellschaft Mainschleifenbahn. Alle Angaben wurden der Web-Seite www.mainschleifenbahn.de entnommen. Dies war mein dritter Besuch – und ich bin jedes Mal auf’s Neue von dem Bähnel begeistert. Empfehlenswert – auch wenn es weder eine Industrie- noch Werkbahn ist!
19.05.2004/ pf/ Nach langer Zeit endlich wieder ein Besuch bei Lagerland. Der Betrieb firmiert nicht länger unter Lagerland Landhandel Ostsachsen GmbH, Seitschen, sondern seit etwa einem Jahr unter Landhandel Merka GmbH, 02699 Radibor-OT Merka, Niederlassung Seitschen. Der Fuhrpark (sowohl Straße als auch Schiene) untersteht allerdings der Trans Merka GmbH. Betriebsleiter ist weiterhin Herr Scholten, der mir -freundlich wie stets- Einblick in die Betriebsbücher gewährte. Vielen Dank für das freundliche Entgegenkommen!
Das Unternehmen verfügt über drei Lokomotiven:
23.05.2004/ pf/ Beim Besuch der Firma Stahlhandel Gebr. Reinhard GmbH & Co. KG, Winterhäuser Str., 97070 Würzburg-Heidingsfeld konnte das Betriebsbuch der von "Krauß & Co. / J. A. Maffei" (die Fusion zu Krauss-Maffei war 1931) im Jahre 1933 unter Nummer 15.377 gebauten ex DB 322 661-0, ex DRG Köf 4241, eingesehen werden. Die Lok wird weiterhin hier eingesetzt.
06.06.2004/ pf/ Bei Thyssen-Mannesmann Handel AG im Stuttgarter Hafen wird die RC 24 B Jung 14.024/1968 eingesetzt.
06.06.2004/ pf/ Vorhanden ist eine Köf II, ex DB 323 263-4.
06.06.2004/ pf/ Es wurde eine Köf III (Jung 13.895/1965, ex DB 332 250-0) angetroffen.
11.06.2004/ pf/ Bei der RV Rheinbraun Brennstoff GmbH wurde einen Zwei-Wege-Unimog „erwischt“. Es handelt sich um einen Mercedes-Benz Unimog mit Zagro Schienenfahreinrichtung Typ 460. Nr. 3.434, Jan 2004. Das Besondere ist das Fahrgestell: Baujahr 1982 (ex Degussa Wesseling Inv.-Nr. 063849), d. h. ein gebrauchter Unimog wurde nachträglich aus Einzelteilen zum Zwei-Wege-Fahrzeug umgewandelt. Einzelteile deshalb, weil die Komponenten gebraucht aussehen und bestimmte Sachen optisch „nicht passen“: Front-Platte falsch wg. Scheinwerfern, Ballast-Gewicht hat Halter für (nicht vorhandene) automatische Rangier-Kupplung.
Das Fahrzeug wurde übrigens im Oktober 2003 auf der Zagro-Homepage als Gebrauchtfahrzeug angeboten. Diese Gebrauchtfahrzeuge bekommen dabei eine Fabriknummer aus der laufenden Serie. Deshalb passt das auf der Webseite angegebene Baujahr 1988 (das dürfte das wirkliche Baujahr sein) nicht so richtig in die laufende Fabriknummernzählung.
18.06.2004/ pf/ Bei Kaatsch Kreislaufwirtschaft, einem recht stattlichen Familienbetrieb in der Schrott- und Recycling-Branche, wurde ein Unimog vom Typ 424, Zwei-Wege Einrichtung von Zagro (Typ 460), Nr. 2.511/1988 angetroffen. Obwohl es den Mitarbeitern peinlich war, dass ich das wenige Tage zuvor bei einem kleinen Unfall lädierte Fahrzeug fotografieren wollte, haben sie mich dann doch gewähren lassen – schönen Dank! Dabei weiß doch jeder, nach welcher Devise der Unimog lebt: Was ihn nicht tötet, macht ihn nur noch härter...
19.06.2004/ pf/ In Böblingen-Hulb wurde auf dem Parkplatz des Real-Centers die pr. P 8 38 3650 nebst Signal und Wasserkran angetroffen. Das Fahrzeug ist durch eine große Werbe-Aufschrift a la „Real – Viel für wenig Kohle“ (oder so ähnlich) auf dem Tender verunstaltet.
19.06.2004/ pf/ Bei der GES waren die 50 3636 (MBA 13.535/1941), die 64 094 (Humboldt 1.821/1928), die 86 348 (WLF 3.251/1939), eine ÖBB 1020 (ex E94 088), eine E93 (VM Nürnberg), die V100 1357 (Esslingen 5.293/1960), zwei V 200 (ex SBB Am 4/4, ex DB V200 015 und 016, MaK 2000015 und 2000016/1957), Köf 6169 (Gmeinder 4.798/1954) und Köf 6524 (Gmeinder 5.158/1960) vorhanden. Vielen Dank den Freiwilligen, die trotz ihres Arbeitseinsatzes Zeit für Informationen fanden!
09.07.2004/ pf/ In Rittersgrün (OT Oberrittersgrün) im Schmalspur-Museum neben der 99 579 (Sächs. MF R. Hartmann 3.561/1912) und 99 759 (BMAG 10.150/1933, leihweise von der BVO) auch ein B-Kuppler von O&K (1.162/1903) vorgefunden. Ausserdem eine HF130C (Gmeinder 4.005/1943), eine V 10 C (LOWA 250.311), eine N3 (LOWA 49.802/1952, ex Foron, vormals DKK Scharfenstein), sowie mehrere nicht identifizierbare Loks, unter anderem eine als Dampflok verkleidete Diesellok auf einem kleinen Rundkurs.
© Reisebericht von Peter J. Flaskamp