02.07.2004/ sa/ Das Werk ist unverändert in Betrieb, allerdings war gerade Mittagsruhe. Es wurden insgesamt neun Loks gesichtet, die alle rund ums Werk abgestellt waren. Neben den unten genannten wurden auch zwei offene und zwei geschlossene Diemas vorgefunden, die jedoch nicht näher identifiziert werden konnten.
Torfwerk Warmsen: Vier abgestellte Loks, vorne die Schöma FNr. 965/1948. (Foto: Sven Ackermann)
Torfwerk Warmsen: Schöma FNr. 2240/1959. (Foto: Sven Ackermann)
Torfwerk Warmsen: Zwei der vier unbekannte Diema-Lokomotiven vor der Umladehalle. (Foto: Sven Ackermann)
02.07.2004/ sa/ Das Werk ist bekanntlich stillgelegt, allerdings liegen alle (?) Gleise außerhalb des Werksgeländes noch. Bei meinem Besuch zeigte sich folgender Zustand:
Werksgelände: keine Gleise erkennbar. Auf dem Gelände stehen eine Menge ausrangierter Stadtbusse.
Strecke ins Moor: vollständig vorhanden, jedoch zugewachsen.
Vor dem Werksgelände stehen zwei Loren (Aufenthaltswagen und Kastenwagen) auf der Strecke, neben dem Werksgelände sind neun Torfloren ohne Gleise eingezäunt abgestellt.
Torfwerk Essern: Vergessen? Eine und ein Aufenthaltswagen stehen auf der Strecke. (Foto: Sven Ackermann)
Torfwerk Essern: Vergessen? Neun eingezäunte Torfloren neben dem Werksgelände. (Foto: Sven Ackermann)
03.07.2004/ sa/ Bei meinem Besuch habe ich die drei erwarteten Loks vorgefunden: die Schöma "Dicke Berta", die Budich "Emma" und den Strüver-(?)-Schienenkuli. Für diesen nennt die danebenhängende Tafel als Hersteller "Wintershall", also wäre er ein Eigenbau seines ehem. Eigentümers. Die Bauform erinnert mich jedoch stark an Strüver (vielleicht Eigenbau mit Verwendung von Strüver-Teilen?).
© Reisebericht von Sven Ackermann