Bahn-Express | Feldbahnen in Bayern |
08.-11.09.1987/ FiB/ Entlang des Inns werden zahlreiche Staustufenkraftwerke betrieben, auf denen Feldbahnen zum Abtransport des angeschwemmten Treibholzes verwendet werden. Das Kraftwerk der Staustufe Simbach-Braunau bei Fluß-km 61.1 wurde 1954 fertiggestellt. Werkstor und Absturz liegen recht des Inns in Österreich. Die Spurweite beträgt hier 800 mm, die Gleisanlage verfügt über eine Weiche. Neben der Lok sind sieben Lore vorhanden. Die hohe Anzahl von Loren ergibt sich aus der grossen Menge an Treibgut, da diese Staustufe die erste unterhalb des Salzachzuflusses ist.
09.05.2006/ jl/ Die Bahn des wenige Kilometer von Simbach Inn aufwärts gelegenen Wasserkraftwerks ist - wie alle anderen Treibgutbahnen der Inn-Staustufen Kraftwerke - nach wie vor in Betrieb, bei grossem Treibgutanfall sogar rund um die Uhr im Dreischicht-Betrieb. Mit der Inbetriebnahme des Werkes gelangte auch die Lokomotive hier zum Einsatz. Die Maschine ist bei reichlichem Treibgutanfall mehrmals wöchentlich im Einsatz, sobald die unter dem Rechen zur Beladung bereitgestellten Loren voll sind.
07.02.2014-info/ ms/ Die Gmeinder wurde an einen Eisenbahnfreund verkauft. Bei der Staustufe hat man sich eine neue Lok gekauft, dazu gibt es aber noch keine näheren Informationen.
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Inn-Staustufe: Gmeinder FNr. 4753/1951, Typ 10/12 PS. (Foto: 09.05.2006, Joachim Lutz)
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© Info von Joachim Lutz
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