Museumsprojekt Tiefer Altenberger Stollen, 57223 Kreuztal-Littfeld

07.11.2003/ pz/ Der Tiefe Altenberger Stollen liegt östlich von Littfeld im Wald am einstigen Endpunkt der Littfelder Grubenbahn, die die hier vorhandenen Grubenfelder mit dem Bahnhof Littfeld verbanden. Ein Anfang der 1970er Jahre gestartetes Museumprojekt sah vor, den Stollen für Besucherfahrten wieder herzurichten. Dies scheiterte durch technische Probleme (Wasserführung) und wohl auch durch die Einwände von Anwohnern. Die beiden über Jahre bis 1994 im Stollen abgestellten Grubenlokomotiven wurden an das Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna in Solms-Oberbiel abgegeben.

• Bartz FNr. 1417/1958, Typ GA 03 k, Bo-akku, 600 mm
  neu geliefert an Grube Königszug, Dillenburg-Oberscheld /19xx Erzgrube Falkenstein /1971 Privat, Museumsprojekt Tiefer Altenberger Stollen, Kreuztal-Littfeld /1994 Privat, Leun /1999 Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna, Solms-Oberbiel "66"
• Deutz FNr. 16316/1936, Typ MLH322 G, B, 600 mm
  14.07.1936 geliefert an Buderus´sche Eisenwerke, Wetzlar / Hessen-Nass. Hüttenverein, Wetzlar, für Grube Georg Josef (1948 vh) /=> Buderus AG, Grube Falkenstein, Oberscheld bei Dillenburg /1971 Museumsprojekt Tiefer Altenberger Stollen, Kreuztal-Littfeld /1994 Privat, Leun - Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna FGF, Solms-Oberbiel (08.1998, 09.2001 vh)

Museumsprojekt Tiefer Altenberger Stollen: Die Deutz FNr. 16316 konnte Jens Merte erst in Solms-Oberbiel ablichten.