07.01.1998/ ms/ Der hier ansässige Babcock-Handel wurde im Dezember 1995 im Zuge einer Werkskonzentration geschlossen und die Aktivitäten auf das Gelände der Babcock-Jurenkawerke nach Voerde-Friedrichsfeld verlagert. Das neben dem Stahlhandel Spaeter gelegene Werk dient jetzt als Go-Cart-Bahn, ursprünglich firmierte der Stahlhandel hier unter Blaß GmbH, Röhren & Metallgroßhandlung. Die hier eingesetzte WL wurde nach der Schließung an den in Duisburg-Meiderich ansässigen Schrotthändler Joh. Warne Nachf. GmbH verkauft, der die Lok bei sich sowie beim benachbarten Klöckner Stahlhandel einsetzen wollte. Das Projekt zerschlug sich aber und so steht die Lok heute unter einer Plane verborgen in Duisburg abgestellt. Der in Duisburg-Meiderich, Krabbenkamp, ansässige Babcock Handel firmierte ursprünglich unter Hansa-Eisen, später unter Hoesch Handel und kam dann zum Babcock-Konzern. Hier wurde jedoch von Babcock keine eigene WL eingesetzt, nach Problemen mit der HAFAG als Zusteller wurde der Betrieb bereits im Oktober 1995 geschlossen und nach Voerde verlagert. In Voerde wird übrigens keine eigene WL mehr eingesetzt, den Verschub übernehmen WL vom hier ansässigen Babcock-Kesselwerk.
© Info von Martin Schiffmann