04.03.2002/ rh/ Dieses Werk befindet sich am östlichen Ortsausgang von Weferlingen in Richtung Haldensleben. Der Betrieb ist nicht zu verwechseln mit den Quarzwerken Walbeck welche sich südlich von Weferlingen befinden. Bei Wegener schimmeln noch immer zwei abgestellte, orange lackierte Kaluga TGK2E1 vor sich hin. Beide Fahrzeuge werden bereits seit 1991 nicht mehr eingesetzt. Der im Freien abgestellten Nr.2 ist die lange Abstellzeit auch deutlich anzusehen. Die andere Lok ist geschützt in einem kleinen Lokschuppen abgestellt. Die Daten wurden allerdings nicht herausgerückt.
04.08.2003/ ms/ jm/ Vor dem Lokschuppen und im Schuppen steht eine Kaluga-Rangierdiesellok. Der Anschluss wird allerdings schon seit längerem nicht mehr bedient. Die Lok im Schuppen sieht noch relativ gut aus, trägt aber keine Anschriften. Die Lok vor dem Schuppen ist gezeichnet von der Witterung. Sie konnte eindeutig als Fabriknummer 086 identifiziert werden. Selbige ist auch für eine Lok im Hafen Schwerin gemeldet, es dürfte sich da aber um eine Verwechslung mit der FNr. 096 handeln. Mindestens eine der beiden Kalugas stammt vom Steinbruch in Bebertal. Bei der Lok vor dem Schuppen deutet die geänderte Anschrift auf einen Standortwechsel hin.
Neben den beiden relativ bekannten Kalugas, die schon häufig als Sichtmeldung auftauchten, steht unweit dieser eine Feldbahndiesellok als Denkmal. Es handelt sich dabei um eine Lok vom O&K Werk Nordhausen (Montania), die sich zusammen mit einem Grubenhunt und einer Feldbahnlore in hervorragenden Zustand präsentiert. Es war bisher nicht bekannt, dass diese Lok bis heute erhalten geblieben ist.
Denkmal im Werk
Wegener Kalkstein: Oben die abgestellte Kaluga FNr. 086, unten die O&K-Denkmallok. (Fotos: 04.08.2003, Jens Merte)
© Reisebericht von Rik Hartl
© Reisebericht von Jens Merte