31.08.2006-info/ tm/ Die Ziegelei in der Söringstraße wurde als Ziegelei bereits 1966 stillgelegt, da die Tonvorräte abnahmen und man die Lehmgrube als Müllkippe brauchte. Der wesentliche Teil der benutzbaren Technik wurde zu dieser Zeit in die Ziegelei Malliß in Hagenow verfrachtet. Welche und wieviele Loks in der Eggelingschen Ziegelei einstmals vorhanden waren ist nicht bekannt. Sicher ist nur, daß es früher eine etwa 500 m lange Feldbahn vom Maschinenhaus in die Lehmgrube sowie diverse Schienenwege in und an den Gebäuden gab, die zur Verteilung der Ziegel und der Kohlen dienten.
Die Ziegelei ansich steht Dank Denkmalschutz heute noch. Immerhin ist in ihrem Inneren der größte erhaltene Ringofen in Mecklenburg. Von der Feldbahn selbst sind nur die Schienen im ehemaligen Lokschuppen erhalten. Draußen erinnert nichts mehr an eine Werkbahn.
© Info von Torsten Milhan