Bahn-Express

Porphyrwerk Dossenheim, Rudolf Vatter, Bergstr. 40, 69221 Dossenheim

20.05.2005-info/ pk/ Pläne zum musealen Erhalt des Werkes gibt es keine mehr, da die Hauptatraktion die Seilbahn sowieso schon abgebaut ist. Das Gelände steht der Firma noch zehn Jahre zur Verfügung. Dann muss alles abgebaut sein und das gesamte Gelände geht in das Eigentum der Gemeinde über.

Nachdem bereits drei Feldbahnloks verkauft wurden (1x Deutz Omz117 nach Schlanstedt und 1x Gmeinder sowie 1x Deutz OMZ122 nach Wiesloch ), sollen angeblich noch zwei Maschinen hier stehen, und zwar einmal Deutz "groß" (wohl OMZ 122) sowie eine Gmeinder, vermutlich Nr. 2179, aber beide mit Tauschmotor. Desweiteren Unmengen an großen Loren und Gleismaterial.

.11.2007/ wb/ Beim Besuch des ehemaligen Werksgeländes im Tal neben der OEG Haltestelle konnten nur noch Reste der Seilbahn ausgemacht werden. Im nahegelegenen Kreisverkehr wurde eine Kipplore aufgestellt. Jedwede Spur einer Feldbahn fehlt, war/ist diese ggf. im höher gelegenen Steinbruch zu suchen?

05.03.2014/ pk/ Auch die letzten zwei Loks aus dem Porphyrwerk Vatter wurden abgegeben. Gmeinder FNr. 2179 ging an das Feldbahn- und Industriemuseum Wiesloch e.V., die Deutz FNr. 23381 an die Feldbahnanlage Steinbruch Leferenz, Am Neuberg, Dossenheim. Der Verbleib der Deutz FNr. 11954 ist unbekannt, in Dossenheim ist sie nicht mehr.

 


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